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Verunreinigung Biontech Impfstoff

Verunreinigung Biontech Impfstoff

7 Minuten LesezeitGesellschaft

Einleitung

In den letzten Monaten sind Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des COVID-19-Impfstoffs Comirnaty von BioNTech/Pfizer aufgekommen. Insbesondere geht es um die mögliche Verunreinigung des Impfstoffs mit DNA-Fragmenten, die in einigen Studien festgestellt wurde. Diese Diskussion hat sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik für Aufsehen gesorgt.

Eigenschaft Detail
Impfstoffname Comirnaty
Hersteller BioNTech/Pfizer
Zulässige DNA-Menge 10 ng pro Dosis
Nachgewiesene DNA-Konzentration Bis zu 43,4 ng pro Dosis
Aktuelle politische Forderungen Aussetzung der Impfungen bis zur Klärung

Biontech Impfstoff

Hintergrund der Diskussion

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat klare Richtlinien für die zulässige Menge an DNA in Impfstoffen festgelegt. Diese Richtlinien besagen, dass nicht mehr als 10 ng DNA pro Dosis vorhanden sein dürfen. Jüngste Studien haben jedoch Konzentrationen von bis zu 43,4 ng pro Dosis festgestellt, was die Alarmglocken läuten ließ.

Die Bundesregierung hat bisher keine Pläne angekündigt, die Zulassung des Impfstoffs zu entziehen, da sie keine unmittelbare Gefahr sieht. Dennoch fordert die Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti eine Aussetzung der Impfungen, bis die Vorwürfe geklärt sind. Sie schlägt vor, unabhängige Studien durchzuführen, um die Sicherheit des Impfstoffs zu bestätigen.

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Mögliche Risiken durch DNA-Fragmenten

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die Möglichkeit, dass die DNA-Fragmente mithilfe von Nanopartikeln in menschliche Zellen gelangen könnten. Dies könnte potenziell schwerwiegende Nebenwirkungen nach sich ziehen, die derzeit noch nicht vollständig verstanden sind. Die Diskussion um die Sicherheit des Impfstoffs wird durch diese neuen Erkenntnisse weiter angeheizt.

Impfstoff Diskussion

Fazit

Die Bedenken hinsichtlich der Verunreinigung des BioNTech/Pfizer Impfstoffs sind ernst zu nehmen. Während die Regierung keine unmittelbaren Maßnahmen ergreifen möchte, bleibt die Forderung nach unabhängigen Studien und einer umfassenden Klärung der Vorwürfe bestehen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist von größter Bedeutung, und es ist entscheidend, dass alle möglichen Risiken gründlich untersucht werden.

Pharmazeutische Zeitung

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